Schützenfestsamstag 2016

Am Samstag, 25. Juni 2016, sollte das Schützenfest Neuwarendorf, wie es gute Tradition ist, mit dem Antreten in der Walgernheide und dem Marsch zum Festplatz beginnen.
Der Dauerregen zwang jedoch zu einer bisher einmaligen Änderung des Programms. Um 13 Uhr wurde entschieden, das Antreten kurzfristig in das Festzelt auf dem Festplatz zu verlegen.  Nachdem sich alle Formationen gesammelt und unter dem Kommando der Offiziere sortiert hatten, konnte das Schützenfest dann endlich starten.Schützenfest2016_04Nach dem Einzug des Oberst und dem Einmarsch der Vereinsfahne begrüßte Oberst Ulrich Brinkmann die Anwesenden und ließ die Schützinnen und Schützen zum Totengedenken Haltung annehmen.
Schützenfest2016_08Präsident Matthias Kraemer hieß alle Vereinsmitlieder und Gäste herzlich willkommen. Er konnte die Namen von 19 Neumitgliedern verlesen und im Verein begrüßen. Allen, die das Schützenfest in irgendeiner Weise ehrenamtlich oder als Spender unterstützen und damit erst ermöglichen, dankte er im Namen des ganzen Vorstands.

Anschließend überbrachte Bürgermeister Axel Linke die Grüße der Stadt Warendorf und wünschte ein erfolgreiches Schützenfest.

Nun konnte der Präsident ein besonderes Ereignis ankündigen. Die 2015 neu gegründete Damengarde sollte schon nach einem Jahr ihre eigene Standarte erhalten.
Mehrere Unterstützer hatten sich zusammengetan. Klaus Bussmann, der mit dem Standartentuch und der Stickerei den Löwenanteil übernahm, überreichte die Standarte an die Damengardistinnen. Dabei erinnerte er auch daran, dass sein Vater Heinrich Bussmann 1964 maßgeblichen Anteil an der Beschaffung der Standarte der Ehrengarde hatte.
Der Präsident stellte außerdem die neue Standartenträgerin Marie Böckenkötter und die Standartenoffizierinnen Valerie Hövener und Laura Tünte als neue Offizierinnen vor.

Standartenübergabe
Valerie Hövener, Marie Böckenkötter, Laura Tünte, Klaus Bussmann (vorne von links)

Als dann die Nationalhymne verklungen war, hieß es für alle Schützinnen und Schützen: „Nach hinten zum Feiern weggetreten.“ Das Königspaar Bernd und Annette, Oberst, Präsident und Bürgermeister gaben dann mit den Ehrenschüssen im strömenden Regen den endgültigen Startschuss.

Die Schießwettbewerbe begannen mit dem Hampelmannschießen des Vereins, bei dem sich Marcus Kraemer durchsetzen konnte und den Hampelmann von der Stange holte.
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Das Hampelmannschießen der Damen, bei dem die aktuellen Throndamen im strömenden Regen fast unter sich waren, konnte Katja Tertilt für sich entscheiden.
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Trotz des schlechten Wetters gingen dann noch die Damengardistinnen an die Schießstange und ermittelten Cecilia Funck als ihre Hampelmannkönigin.

Die Kinder trugen zwischenzeitlich ihr Kinderschützenfest im Festzelt aus. Es entwickelte sich ein spannender Wettkampf.
Schützenfest2016_69Die neue Ballwurfanlage wurde dem Schützenverein von der Throngesellschaft zur weiteren Verwendung beim Kinderschützenfest gestiftet. Thronmitglied Christoph Hartmeyer hatte fleißig gebaut.
Als Treffsicherste  erwies sich diesmal Charlotte Terharen, die damit Kinderschützenkönigin wurde. Als Kinderschützenkönig wählte sie sich Jannik Meimann an ihre Seite.
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Die Kinderkrönung mit Parade fand mit Begleitung des Orchestervereins Freckenhorst im Festzelt statt. Nach dem Ehrentanz gaben dann die Thronmitglieder die Süßigkeitentüten an die Kinder heraus.
Trotz des Regens wurde es den Kindern nicht langweilig, denn Kicker, Kletterstange und weitere Spiele sorgten für Zeitvertreib im Festzelt.

Am Abend stand dann der Festball für das Königspaar Bernd und Annette auf dem Programm.
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Für Musik sorgte wieder Björn van Andel, der für das Königspaar zum Ehrentanz aufspielte und für einige Stunden die Schützinnen und Schützen auf der Tanzfläche in Bewegung brachte.
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Besonders begrüßt wurde die Throngesellschaft des benachbarten Schützenvereins Ostbezirk. Angeführt vom Kaiserpaar Werner und Ruth Ostlinning.
Aufmärsche der ehemaligen Könige, Kaiser, Königinnen und Kaiserinnen, der Damengarde und der Ehrengarde lockerten den Abend auf. Die Ehrengarde beindruckte mit ihrem Sternmarsch und brachte das Königspaar bei der Erkennung von Tierstimmen ins Grübeln.